WWF Projekt Nase

Eine Nase © Foto Armin Peter
Wir von Trango setzen uns schon seit Längerem für die Flüsse ein. Eine Aktivität um den Flüssen ein wenig zu helfen ist unser Engagement für das Projekt Riverwatch des WWF Schweiz.
Wir haben die Beobachtung eines Abschnittes unseres Hausflusses, der Sitter, von St. Gallen bis Wittenbach übernommen.
Das Projekt Riverwatch ging Anfang Jahr in die zweite Phase. Ein Schwerpunkt ist das Projekt Nase. Dabei geht es nicht darum, dass verschmutzte Flüsse manchmal übel riechen. Sondern um eine Fischart, die Nase heisst.
Die Nasen gehörten seit je her zu den am weitesten verbreiteten Fischen in der Schweiz. Mit den vielen Hindernissen (Wehre, Dämme, Schwellen etc.) und mit den unzähligen Begradigungen der Flüsse haben wir es geschafft, dass die Nase heute vom Aussterben bedroht ist.
Der WWF möchte dieses Jahr schauen, wo und wie viele Nasen es in der Schweiz noch gibt. Wir werden selbstverständlich unsere Augen offen halten und nach den Nasen Ausschau halten.
In folgenden Flüssen, welche wir befahren, sollen noch Nasen vorkommen: Rhein (Rheinfelden), Thur (Ittingen/Warth), Sitter, Aare im Aargau, und in der Reuss bei Bremgarten und Luzern.
Der WWF führt zwei Exkursionen zum Thema Nase durch. Sie finden am 14. April in der Nähe von Aarau und am 21. April im St. Galler Rheintal statt. Es hat noch freie Plätze.
Mehr zur Informationen zum Projekt Nase, zur Nase und zu den Exkursionen finden Sie auf der Homepage des WWF Schweiz unter: https://www.wwf-bs.ch/lebensraeume/artenportraits/fische/nase/